Prinzessin Diana: Das machte sie so besonders

Royals

Prinzessin Diana gehört noch immer zu den Legenden des 20. Jahrhunderts und ist auch heute noch jedem Menschen ein Begriff. Man kennt sie, man bedauert ihren tragischen Tod und erhob sie zu einer Ikone der Royals. Doch was genau machte sie so besonders?

Eine junge Schönheit

Die Menschen mögen Frauen, die nicht nur Prinzessinnen sind, sondern auch wie eine aussehen, und Prinzessin Diana sah wirklich wie eine aus. Sie war wunderschön und die Allgemeinheit liebte sie nicht nur deswegen. Unter den Royals gab es selten so gutaussehende Mitglieder, die zugleich so fotogen waren.

Ihre sozialen Tätigkeiten

Schon vor ihrer Ehe mit Prinz Charles war Diana sozial engagiert und arbeitete unter anderem als Kindergärtnerin und Tanzlehrerin. Das war auch allgemein bekannt und machte sie sympathisch. Es hatte nicht den Anschein, als wäre sie „abgehoben“ oder sonst etwas, was man den Royals gerne negativ auslegt. Sie schien sich einfach von ihrer Art und wegen dieser Tätigkeiten und Vorgeschichte zu unterscheiden und etwas angeborenes Bodenständiges zu haben. Und das wirkt auf die Menschen, weil sie sich deshalb in ihr wiedererkennen und wiedererkennen wollten. Vor allem ihr Einsatz für AIDS-Kranke muss genannt werden, was in der Zeit, als die Krankheit aufkam, vor allem Angst und bei einigen auch eine Art von Ekel hervorrief, da die Krankheit etwas ganz Neues und offenbar sehr gefährlich war.

Ihr früher Tod

Auch ihr früher Tod hat natürlich etwas dazu beigetragen, dass sie eine Legende werden konnte. Prinzessin Diana starb früh, wie auch Kennedy oder Elvis und andere große Persönlichkeiten, die eben dadurch bekannt und berühmt werden. Sie starben jung und hatten somit nicht sonderlich viel Zeit, das Bild von sich, das die Öffentlichkeit von ihnen hatte, zu zerstören. Sie konnten nicht zu den „Bösen“ werden oder peinlich sein oder sich so viel mehr Patzer leisten als sie hätten verkraften können. Und so blieb ihr früher Tod und die Art ihres Todes ein maßgeblicher Grund, warum sich ihr noch immer zuwendet und bedauert, dass sie so früh hatte gehen müssen, denn man rechnete ihr noch zu, viel Gutes zu tun.

Ein Gegenbild zur Queen

Die junge und schöne und fotogene Prinzessin Diana wirkte wie ein Gegenmodell zur älteren und wesentlich (im Vergleich) verkrampfteren Queen. Sie wirkte im Vergleich wie ein Aufbruch in eine modernere Zeit, für das kommende 21. Jahrhundert angemessen und man wollte ihr folgen, man wollte ihr alles zutrauen und man wollte, dass sie Erfolg hat. Ihr früher Tod verhinderte das, doch jeder, der diese Zeit miterlebt hat, erinnerte sich an die Spannungen und den Wandel, der greifbar in der Luft lag. Es hätte vielleicht Veränderungen herbeiführen können und die Queen dazu bewegen können, ihre Art und ihr Auftreten zu ändern und das Königshaus zu erneuern.

 

Bildnachweis:

Adobe Stock – Elina Leonova

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