Mit dem Aschermittwoch beginnt nicht nur für Karnevalisten die Fastenzeit. Diese besondere Zeit wird längst auch von Menschen genutzt, die nicht gläubig sind. Die Fastenzeit ist nicht nur eine Zeit des Verzichts, sondern auch des Innehaltens, in sich Hineinhorchens und vor allem, um neue Kräfte sammeln zu können. Auf welche Weise gefastet wird, kann jeder für sich selbst entscheiden. Der Verzicht beschränkt sich längst nicht mehr nur auf bestimmte Lebensmittel, sondern immer häufiger auf den medialen Konsum. Wir haben einige Ideen aufgefasst und stellen diese vor.
Heilfasten – Reinheit für Körper und Geist
Heilfasten bedeutet nicht nur eine Weile Abstand zu fester Nahrung zu nehmen, es bedeutet auch, sich selbst näher zu sein und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Verzichten wir über eine längere Zeit, beim Heilfasten sollen es bis zu 35 Tage sein, auf feste Nahrung, kann sich unser Magen-Darm-Trakt erholen, der Stoffwechsel regenerieren und unser Immunsystem wird aktiviert. Der Beginn einer Heilfastenkur wird durch eine komplette Darmentleerung gestartet.
Hilfreich sind dabei Darmsanierung Produkte, wie unter https://www.eifelsan.com/darmsanierungs-paket zu finden, die helfen, den Körper völlig rein zu bekommen. Danach dürfen nur flüssige Speisen, wie Gemüsebrühe oder Milch eingenommen werden. Reichlich Wasser oder ungesüßter Tee hilft, das Hungergefühl verschwinden zu lassen. Sicherlich sind die ersten Tage oft recht schwer, doch schon nach wenigen Tagen fühlt man sich voller Energien und findet auch mental wieder mehr Kraft.
Verzicht auf Fleisch
Nachhaltigkeit und ein veganer oder vegetarischer Lebensstil wird von immer mehr Menschen bevorzugt. Ob aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen, denn ganz klar entstehen einige Erkrankungen durch einen zu hohen Fleischkonsum. Die Fastenzeit kann ein Ansporn sein, für eine Weile auf Fleisch zu verzichten. Auch wenn man nicht für immer vegetarisch oder gar vegan leben möchte, so kann man die Fastenzeit nutzen, um den Fleischkonsum für eine gewisse Zeit zu stoppen. Dies sorgt nicht nur für einen fitteren Körper, sondern ist auch noch gut für die persönliche Öko-Bilanz.
Der bewusste, fleischlose Alltag zeigt völlig neue Wege auf, neue Speisen, die auch ohne Steak, Schnitzel und Würstchen auskommen. Der Verzicht auf Fleisch zeigt sich auch in der Brieftasche, denn Fleisch wird immer teurer und ein vegetarischer Alltag kann durchaus lecker und günstig sein.
In der Fastenzeit kein Alkohol
Normalerweise ist der Karneval eine feucht-fröhliche Zeit. Auch wenn Corona uns einen Strich durch die närrische Rechnung gemacht hat, so griffen dennoch einige Menschen gerne zum Feierabendbier oder auch mal zum Wein. In der Fastenzeit jedoch möchten einige Menschen den Alkoholkonsum einschränken, beziehungsweise gänzlich auf den guten Tropfen verzichten. Den Körper wird es freuen!
Mediale Fastenzeit
Dauernd am Handy erreichbar, den Alltag über Facebook und Instagram teilen, für viele ist das Alltag. Doch wie wäre es, wenn wir uns einfach mal eine Auszeit von der medialen Welt, in der vieles gar nicht so ist wie es wirkt, nehmen? Einfach mal das Handy liegen lassen, die Apps geschlossen lassen und sich nicht dauerhaft berieseln lassen. Eine echte Auszeit für unseren Verstand.
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